Dieses Skript habe ich ursprünglich für meinen eigenen Gebrauch zur Examensvorbereitung erstellt; thematisiert werden anhand einer Chaconne von Händel typische Figurationsmuster und Möglichkeiten, diese für Stilkopien anzuwenden.
Projekte
Hier finden sich Beschreibungen und Ergebnisse verschiedener Projekte, mit denen ich mich beschäftigt habe.
Kleine Änderung an der Disposition der Orgel von St. Johannes Evangelist
Ich habe ein gutes halbes Jahr darauf hingearbeitet, den Quartan 2fach an dieser Orgel durch eine Quinte 1 1/3′ zu ersetzen. Getrieben wurde ich vom Bestreben, einen reichen und genussreichen Orgelklang zu erreichen. Ich finde, diese von mir initiierte Klangverbesserung hat einen sehr positiven Effekt auf den farbigen Reichtum des Instruments gehabt. Ich habe diese Verbesserungen in einem kleinen Video festgehalten.
Orgelreise durchs Dekanat Feldmoching im Herbst 2022
Orgelvorstellung – Historische Orgel aus dem 18. Jh. – Schloss Schleißheim Kapelle St. Maximilian
Eher zufällig wurde ich zu einer Orgelvertretung in die Maximilianskapelle in Schleißheim gebeten; das wundervolle historische Instrument dort kennenzulernen, war mir eine besondere Ehre.
Kleine Phraseologie der Klaviersonaten von W. A. Mozart
In meiner kleinen Phraseologie gehe ich besonders auf das tonsetzerische Problem geeigneter Figurationen in Überleitungen und Schlussgruppen klassischer Sonatenhauptsätze ein. Dazu unterteile ich die Gruppe der späten Sonaten Mozarts nach Taktarten und zeige Gestaltungsmittel und die verwendeten Figurationen auf.
Orgelvorstellung in St. Johannes Evangelist mit RoDi
Mein Kollege „RoDi“ aus unserem Pfarrverband stellt auf seinem YouTube-Kanal regelmäßig Orgeln vor; da ich die meisten dieser Orgeln ja ebenfalls kenne und regelmäßig bespiele, wurde mir erst bewusst, wie unterschiedlich die Vorstellungen und der musikalische Zugriff auf verschiedene Register sein können. So habe ich ihn überredet, zwei voneinander unabhängige Vorstellungen der Orgel von St. Johannes Evangelist aufzunehmen und zu vergleichen, wie wir die Orgel sehen.
César Franck: Prélude, fugue et variation op. 18
Orgelkonzerte im Sommer 2022
Fünf epische Quart- und Quartsextvorhalte
Ich finde immer, dass kompositorische Mittel der Inszenierung und Dramatisierung von Auflösungen von Spannungen besonders interessant sind. Wer sich mit Komposition oder besonders Improvisation beschäftigt, dem gelingt die Bildung von „roten Fäden“ oft nicht. In den von mir ausgewählten Beispielen ist diese Spannungsregie besonders eindringlich.
„Die Wasserrose“ op. 20
Ich glaube, dieses Werk ist eine meiner traurigsten Kompositionen. Ich würde mich freuen, es einmal aufgeführt zu hören.